Diese hochauflösende Untersuchung der zentralen Netzhaut ist zur Diagnostik und zur Verlaufsbeurteilung bei fast allen Erkrankungen der Macula sinnvoll.

Unverzichtbar ist diese Messung bei der fortgeschrittenen feuchten Maculadegeneration oder einer anderen, mit einer Maculaschwellung einhergehenden Erkrankung, wie zum Beispiel bei venösen Netzhautgefäßverschlüssen, Netzhautbeteiligung bei Diabetes mellitus oder einer entzündlichen Schwellung nach einem operativen Eingriff.

Wird bei Ihnen eine Medikamenten-Eingabe in den Augapfel notwendig, sind regelmäßige Kontrollen mittels OCT unerlässlich. Häufig übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen im Rahmen von Behandlungsverträgen zum Teil oder auch vollständig die bei dieser Untersuchung entstehenden Kosten.